Dienstag, 23. Januar 2018
23. Januar 2018 - gelungene Prüfung
Kommision:
- Grünwald (IT)
- Carras (BWL)
- Linz

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Nach kurzer Vorstellung übernahm Frau Carras und bat mich, mein Unternehmen kurz vorzustellen. Danach ging es gleich mit BWL weiter.

BWL
- Unternehmensformen (GmbH, Co KG) + Gründung
Kurze Bitte zur Erklärung der beiden Formen, da mein Unternehmen eine GmbH & Co KG ist. Habe grob die Gründung mit einfließen lassen, schien i.O. gewesen zu sein.

- Unternehmensführung
Sollte kurz erklären, welche Möglichkeiten zur Führung eines Unternehmens es gibt (Führungsarten), wobei ich die Frage hier sehr schwammig formuliert fand und mehrmals nachfragen und korrigieren musste. Da ich Aufbauorganisation mit einfließen lassen habe wurde direkt danach gefragt und wie das in meinem Unternehmen ist.

- Personalbeschaffung
Wieder auf mein Unternehmen bezogen sollte ich einige Möglichkeiten zur Personalbeschaffung ausführen

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Herr Grünwald hatte sich anscheinend mit meinen PTBs und der StA beschäftigt.

IT
- Was ist Docker? (StA Thema)
Das Thema Virtualisierung sollte hierbei angeschnitten werden. Also Vollvirtualisierung (VMWare) und Docker erklärt.

- Closed Source vs. Open Source
Was ist das beides sowie Vor- und Nachteile wollte er wissen.

- Datensicherung (PTB Thema)
Zuerst die große Frage nach dem Warum, anschließend sollte ich ein paar Methoden zur Datensicherung aufzeigen, habe hierbei Bandsicherung fallen lassen. Direkt dazu kam dann die Frage, warum gerade Bänder und welche Vorteile sie mit sich bringen.

- RAID Varianten + Erklärung RAID 10
Auch wieder auf Datensicherheit bezogen: wie kann man Daten auf einzelnen Datenträgern sicher speichern. Frage war so gestellt, dass mir sofort RAID in den Sinn kam. Kurz die Arten aufgezählt und dann kam die Bitte, RAID 10 zu erklären.

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Abschließend ein paar Fragen von Frau Linz

Projektmanagement
- Was ist ein Projekt?
Hier wieder sehr stark in Richtung meines Unternehmens gesteuert: "Sie haben ja auch Projekte in ihrem Unternehmen, wie kann man sich so etwas dann vorstellen?"

- Projektinitialisierung
Leider auch sehr schwammig gestellt die Frage, Frau Linz wollte darauf hinaus, dass ein Projekt zwei Beteiligte hat, die einen Vertrag schließen und Pflichten- und Lastenheft anfertigen.

- Projektorganisation
Danach wieder in Bezug auf mein Unternehmen gefragt, wie so ein Projekt organisiert wird: wer entscheidet, welche Mitarbeiter beteiligt sind, wer lenkt das ganze und so weiter.

- Projektdurchführung (Scrum)
Da ich das Stichwort schon hatte fallen lassen und wir im Unternehmen so arbeiten: Was ist Scrum und wie kann man sich das vorstellen? Wer sind die Beteiligten?

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Insgesamt war die Prüfung nur okay. Einige Fragen fand ich viel zu schwammig und offen gestellt, so dass ich mehrere Anläufe gebraucht habe, bis ich die richtige Richtung kannte und auch entsprechend antworten konnte.

Zudem wurde in der Auswertung bemängelt, dass ich bei einigen Fragen zu tief ins Detail (Unternehmensebene) gegangen sei und nicht allgemein genug war. Für mich eine unberechtigte Kritik, da viele Fragen sehr spezifisch auf mein Unternehmen bezogen waren (Wie machen sie das bei sich? Können sie uns erklären, wie das bei ihnen im Unternehmen abläuft? usw.).

Ergebnis: 2,3

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23. Januar 2018 - Angenehme Atmosphäre, Frau Linz als Prüferin
Prüfungskommission:
Frau ITDZ (Personalmanagement),
Herr Grünwald (Beispielfragen im Blog wi13) und
Frau Linz (Kommissionsmitglied hat abgesagt, sodass sie so freundlich war, die Rolle zu übernehmen...)

Grünwald: Einstiegsfrage bezog sich auf meinen 2. PTB. - Wie sind sie denn in diesem PTB vorgegangen, zu welchem Ergebnis kamen sie und was ist denn eigentlich AIX

(Ging um ERP-Systeme und die Voraussetzungen für die Installation eines SAP-Systems bzw. was dafür in unserer Firma zum Einsatz kommt). Habe dann auf die dafür notwendige Datenbank umgeschwenkt.

- Um welche Art von Datenbanken handelt es sich denn bei der DB2 Datenbank?

Relational (paar Eckdaten genannt)

- Und was gibt es sonst noch so, und wofür eigenen sich die weiteren Modell?

Objektrelational, Hierarchisch etc. erklärt + kleinen Schwenk zu In-Memory-Datenbanken

- Wie kann man denn die Daten sonst noch speichern, wenn nicht im Hauptspeicher?

Thema RAID angesprochen und einzelne RAID Typen näher erläutert. Wie viel physische Platte brauche ich denn mindestens für einen Raid 5? >> 3 Stück

- Was hat es denn mit RAID 6 auf sich, bzw. kann man die RAID Level auch kombinieren?

Ja kann man, Raid 50 und 1+0 erklärt.

- Ach und sagen Sie - eine letzte Frage - was sind denn eigentlich ERP Systeme und was bringt das?

Unternehmensweite Ressourcenplanung, Abdeckung fast aller betriebswirtschaftlichen Geschäftsprozesse >> Standardisierung, Automatisierung ...

Da hatte die Frau vom ITDZ schon gedrängt.

- Sie arbeiten ja für die und die Firma, um welche Rechtsform handelt es sich dabei und was für Besonderheiten weißt diese Rechtsform auf?

Anstalt des öffentlichen Rechts erläutert.

- Spiegelt sich die gesellschaftliche Verantwortung ihres Unternehmens auch in ihren Unternehmenszielen wieder?

Auf die Unternehmensziele in verschiedenen Bereichen eingegangen, die sich auf das Engagement beziehen. Habe dabei auch das Ausbildungsprogramm für Geflüchtete erwähnt.

- Wie kann man denn als Unternehmen ganz allgemein Personal beschaffen?

Interne und Externe Beschaffung mit den jeweiligen Möglichkeiten aufgezeigt.

- An wen können sich Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen wenden, wenn es um die Vertretung ihrer Rechte geht?

JAV, Betriebsrat, Schwerbehindertenvertretung, Frauenvertretung

- Wann muss der Betriebsrat informiert werden, bzw. wann hat er ein Mitbestimmungsrecht?

Einstellungsverfahren etc.

- Wo ist dieses Mitbestimmungsrecht verankert?

Betriebsverfassungsgesetz


Dann kam die werte Frau Linz. Wollte eigentlich in richtig IT-Services gehen, fing dann aber mit dem IT-Controlling an. Welche Aufgaben hat das IT-Controlling, wofür ist das eigentlich da?

- Dann Wollte sie Wissen auf Basis von was das IT-Controlling seine Auswertung erstellt, bzw. womit es arbeitet.

Bin auf die Rechengrößen aus dem Rechnungswesen eingegangen und habe dann noch Kennzahlen hinterhergeschoben.

- Was wären denn Beispielkennzahlen fürs IT-Controlling?

- Stellen Sie sich vor sie würden die IT outsourcen, wie überwacht man das dann?

Bin dann erstmal auf das dezentrale und zentrale Controlling eingegangen, da die Tochterfirma ja quasi eigene Unternehmensstrukturen etc. aufweist. Sie meinte, dass ist auch ne Möglichkeit, sie möchte aber auf was anderes hinaus..
Habe dann auf gut Glück mal die SLA's als Vereinbarungen zwischen Tochter und Mutterkonzern in den Raum geworfen.

- Genau darauf wollte ich hinaus. (Dann hätte sie die Frage mal etwas präziser stellen können). Was sind denn typische Bestandteile eines SLA und wozu würden sie das ausgelagerte Unternehmen verpflichten.

Vertragspartein, Vergütung, Inhalt, Qualität, Konsequenzen bei nicht Einhaltung ... Verpflichtung zu bestimmten Basisleistungen, bzw. periodisierte Behandlung usw.

- Was passiert bei Nichteinhaltung der SLA?

Vertragsstrafen, Sanktionen etc. Ggf. überlegen, die IT wieder einzugliedern.


Joa... Ich Glaube das Reicht, sonst könnte ich jetzt ja noch super auf die interne Verrechnung eingehen.. Wir würden Sie bitten nochmal kurz nach draußen zu gehen.. (Es waren gerade mal knapp 24 oder 25 min vorbei).

Als ich wieder reinkam, wurde ich zunächst kurz gefragt, wie ich die Prüfungssituation wahrgenommen habe, was ich für ein Gefühlt habe etc. Meinte das es eine sehr angenehme Atmosphäre war, und gar nicht so schlimm wie gedacht. Sie sind dann darauf eingegangen und meinten, dass sie die Prüfung ebenfalls als sehr angenehm angesehen haben und mir eine 1.7 mit einer sehr guten Tendenz aussprechen. Ich konnte alle Fragen beantworten und sie konnten erkennen, dass ich ein breitgefächertes Wissen besitze. Hätte an der ein oder anderen Stelle aber gerne tiefer ins Thema einsteigen dürfen.

(Also wenn mir keine weiteren Fragen gestellt werden und die Prüfung bereits 5-6 min vor der Zeit beendet wird, kann man sich m. M. n. nicht beschweren, dass man hätte mehr in die Tiefe gehen können, sie hätten schließlich die Zeit gehabt, weitere Fragen zu stellen.)

Alles in allem hat man sich mehr verrückt gemacht als es notwendig gewesen wäre. Guckt euch eure PTB's nochmal kurz an und fragt bei Fragen, die euch nicht ganz eindeutig erscheinen, einfach nach, reist einem eigentlich keiner den Kopf ab ;)

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Einfach Erzählen mit ein bisschen Denken
Prüfungstermin: 22.01
Prüfer: Hr. Resch + einen Beisitzer
1. Herr von Bayer (technisch veranlagt)
2. Frau (BWL)
3. Herr vom Bund

Fragen:
REST API (PTB)

andere Internetprotokolle neben HTTP die mir einfallen (PTB)

Augmented Reality und ob das für mein Unternehmen interessant sein könnte - keine Ahnung wie er darauf gekommen ist, PTB ging um Apps, kenne mich damit aber aus und habe alles zusammengewürfelt was mir zu AR eingefallen ist

Sollte mein Studienarbeitsthema erklären, ist nicht weiter darauf eingegangen, hatte wohl genug erzählt oder er kannte sich nicht weiter damit aus

Wie es nach dem Bachelor bei mir weiter geht, ob ich in meinem Unternehmen weiter arbeiten möchte

Stellen sie sich vor das Unternehmen würde im nächsten Jahr das ganze Budget ins Marketing stecken. Wie würden sie das finden? Was würden sie machen?

Wie halten sie Mitarbeiter im Unternehmen?

und noch bisschen andere Fragen, wo sie einfach nur meine Erfahrung zu gewissen Dingen wissen wollten.

Und schwupps war die Zeit auch schon um.

Problematisch finde ich das man so schnell zwischen den Themengebieten hin und her springt und ich nicht sofort auf die richtigen Buzzwords gekommen bin. Bisschen rumgeeiert, daher folgende Note.

Note: Gut

Leider kein weiteres Feedback bekommen, hatte auch nicht nachgehackt...

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