Mittwoch, 24. Januar 2018
Grinsendes Honigkuchenpferd
Prüfung 23.01
Prüfer:
Fr. Linz
Fr. Carras (ITDZ Berlin)
Hr. Grünwald

Frau Linz erklärte schnell warum sie heute prüft und ob ich mich bereit fühle.

Dann fing Herr Grünwald direkt an mit ITIL, da ich darüber öfters in meinen PTB´s geschrieben habe.
Habe ein wenig ausgeführt. Dann wollte er wissen wofür ITIL steht. Ich meinte, dass es seit einigen Jahren ein Eigenname ist. Er wollte trotzdem hören was das heißt. Wusste ich nicht nur das es eine Bibliothek ist, die aus 5 Büchern besteht.
Dann ging es weiter mit Problem und Incident Management. Kennzahlen am Beispiel des Service Desk.
Dann Sprung kurz zu Datenbanken und Virtualisierung - total komisch.
Wieder zurück zu Problem Management. Da wusste ich nicht mehr was ich erzählen sollte, weil ich bereits darüber gesprochen habe. Habe dann gesagt beim Problem Management ist das Problem tiefgreifender als beim Incident und man muss oft Netzwerkseitig eingreifen.
Damit ist er dann auf Netzwerke gekommen und wollte Netzwerktopologien hören. Dann noch Verschlüsselung.
Alles im Allem sehr viel gesprungen, konnte aber auf alles antworten. Wusste nur manchmal nicht wo wir gerade sind.

Dann fing Fr. Carras an mit Personal. Wenn man einen Prozess einführt, welche Probleme können beim einführen auftauchen (habe erst nach mehrmaligem nachfragen genau verstanden, dass es darum geht) viel auf Kommunikation eingegangen und erörtert warum Kommunikation so wichtig im Unternehmen ist.
Weiter ging es dann bei Personal mit ein wenig Entwicklung und wie man Kommunikation einsetzen kann.
Danach noch abgefragt, welche Vertretungen es im Unternehmen gibt und wofür die da sind (Personalrat, Betriebsrat, JAV) nach nachfragen noch Schwerbehindertenvertretung und Frauenvertretung bzw. Gleichstellungsbeauftragte. Wann ist wer mit einzubinden.
Welchen Kommunikationswege kann ein Unternehmen nutzen. Intranet, Internet, E-Mail, Vollversammlung, Teamversammlung. Wann sollte man welche nutzen.

Und Fr. Linz zum Schluss. Sie überlegte kurz und schaute nochmal auf die Liste meiner PTB´s (die sie erst nicht fand) und fragte dann nach einem mit dem Dokumentenmanagementsystem. Diesen hat sie betreut bei mir. Welches Modell von Datenbank dahinter liegt. Ich erklärte, dass ich das nicht weiß, da ich mich nur mit den Servern beschäftigt habe und nie das Produktivsystem gesehen habe.
Sie wollte dann trotzdem wissen, welche Datenbank dahinter liegen könnte. Meinte ich eine Relationale oder eine Objektorientierte. Was ist der Unterschied. Welche gibt es noch.
Dann Netzwerkdatenbank was ist das. Wieder zu relationalen, welche Besonderheiten. Dann wieder zur objektorientierten. Ich war komplett verwirrt.
Nachdem wir die Modelle hatten, wollte sie wissen was zwischen der internen und der externen Ebene also der konzeptionellen Ebene für die Datenspeicherung ist. Ich hackte nach was sie meint. Sie sagte dazu, wenn man ein Formular, was man bei Datenbanken meistens hat speichert und absendet was passiert dann. Ich immer noch keine Ahnung worauf sie hinaus wollte. Naja man speichert es auf den Servern. Sie und was ist dazwischen.
Ich dachte jetzt ist der Groschen gefallen die Verbindung genau und welche, naja Bussysteme - nein nicht so technisch - Kabel? - nein immer noch technisch - Keine Ahnung- gemeint waren die Schnittstellen.
Ich schon komplett fertig, fragte mich wann Datenbanken durch ist - nein noch nicht.
Dann SQL und JAVA was ist höherwertig. Meinte SQL ist einfacher nur einfache Befehle - ist richtig, aber nicht genau das was sie wollte - keine Ahnung
Dann nochmal zu Objektorientierten Datenbanken, was ist das besondere.
Langsam schüttelte Hr. Grünwald den Kopf, obwohl er mich die ganze Zeit anschaute als wenn ich den größten Scheiß erzähle.
Ich wusste gar nicht mehr war total durcheinander.
Fr. Linz erklärte es mir, habe aber nicht mehr aufnehmen können und damit war es durch.

Die ersten beiden Themen liefen ziemlich gut. Bei Datenbanken war es mir vorher schon klar, dass wird nichts, da ich Datenbanken auch nicht wirklich leiden kann.
Habe dann halt Theorie erzählt.

Musste kurz warten und wurde reingerufen. Setze mich und schaute Fr. Linz an. Sie schaut mich an und sagt Sie schauen mich ja so gespannt an.
Habe mit ner 2-3 gerechnet. Fr. Linz fing an mit sie haben eine gute Leistung abgegeben ok 2
Die beiden Prüfer neben mir meinten ein 1,7 wäre dem gerecht und ich bin damit auch einverstanden ( ich könnte nicht mehr aufhören zu grinsen)
Sie wussten ja das meiste was ich erzählt haben, konnten es aber nicht rüberbringen - aha
Ich überglücklich mit grinsen im Gesicht raus gegangen.

Stimmung war in Ordnung, habe zum Schluss noch für ein paar Lacher gesorgt (das Honigkuchengrinsen und SQL ist englisch ;) )
Man muss sich auf die Prüfer einlassen und man muss Glück mit den Fragen haben und viel erzählen.
Ich wünsche allen viel Glück und hoffe dem einen oder anderen geholfen zu haben.

Viel Erfolg das Honigkuchenpferd

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