Mittwoch, 17. Januar 2018
Technischer als erwartet
Prüfungsvorstand war Prof. Rumpel (Yuppiii), ein Herr von Daimler, ein Herr Gröw (Unternehmensberater) und noch ein Herr von einer Softwarefirma (glaub ich).

Themen waren:

- Standardsoftware vs. Individualsoftware. Vor- und Nachteile. Wann nimmt man was?
Individualsoftware meist teurer, dafür besser auf Anforderungen abgestimmt. Je nachdem wie speziell Anforderungen sind, sollte man entscheiden ob Individual- oder Standardsoftware

- Netzwerktopologien erklären mit Vor- und Nachteilen
Ring, Stern und vermascht aufgezeichnet und erlkärt

- make or buy inkl. zu berücksichtigende Punkte.
(Finanzielle Sicht, Strategie, eigene Anforderungen - ist "buy" überhaupt möglich?)

- Arbeitsvertrag: was muss drin stehen + Rahmenbedingungen
Inhalte: Vertragsparteien, Gehalt, Probezeit, Tätigkeit, etc.
Rahmenbedingungen:
Wollte die drei wissen: Tarifvertrag, gesetzliche Regelungen, Betriebsvereinbarungen

- Was ist ein Werkvertrag?
Vertrag, der für eine Sache/Projekt bzw. Werk geschlossen wird. Endet mit Erfüllung des Werkes

- Balanced Scorecard. Was ist das?
(4 Sichten aufgezählt. Finanzen, Lieferanten, Mitarbeiter, Kunden

- Verkettete Listen
War mir nicht ganz sicher was genau gemeint ist und hab mit Blockchain angefangen, worauf er dann auch eingegangen ist.

- Datenbankmodelle
aufgezählt: Hierarchisch, Objektorientiert, Relational, Dokumentenbasiert
Was nimmt man um Kundendaten zu speichern? - Relational und ObjO.
Wann nimmt man hierarchische? - Bei Hierarchischen Strukturen wie z.B. Unternehmensstruktur

- Unternehmensform meiner Firma? Welche Besonderheiten?
AG erklärt, inkl. Aktien, Vorstandsvorsitzender, Hauptversammlung, etc.

- Organisationsform meiner Niederlassung + Vorteile?
Staborganisation erklärt mit Vorteilen

- PTB: Was ist Softwarequalität?
ISO 9126 erklärt (hat ihn nicht weiter interessiert) wollte nur die Begriffe:
Wartbarkeit, Zuverlässigkeit (wie wird die gemessen?), Effizienz, Verständlichkeit, Portabilität etc.

- Was ist ein Geschäftsprozess?
Prozess mit Kundennutzen + Prozess nochmal detailliert erklärt (Verkettung von Aktivitäten, Input, Output, etc)

- Marketing-Mix?
Alle 4 P erklärt mit Erläuterung. Wollte dann noch wissen ob ich weitere kenne. Habe Politics und People genannt.

Zum Schluss Rumpel:
Welche Methode gibt es, dass man weniger Arbeitsspeicher benötigt?
Habe das Prinzip erklärt, dass Prozessdaten auf der Festplatte zwischengespeichert werden können.

Am Ende hatte ich ein recht gutes Gefühl, da ich eigentlich alle Fragen beantworten konnte. War insgesamt technischer orientiert und mehr Theoriefragen als Praxisfragen. Leider nur eine Frage zu PTB/StudA.

Unterm Strich hat mir Rumpel stolz verkündet es ist keine 1 (da Lücken vorhanden waren) und keine 3 (da die Lücken galant überspielt wurden) am Ende war es eine 2,0. Vermutlich haben bestimmte Buzzwords gefehlt.
Kennt man ja. 80% sind bei Rumpel sind 100%, von daher ganz zufriedenstellend.


Fazit: Es kam zu 80% auf theoretisches Wissen an. --> Mehr auswendig lernen hätte in diesem Fall mehr gebracht. Schade, das hatte ich in einer Praxis-Transferprüfung etwas anders erwartet.

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