Montag, 15. Januar 2018
Entspannter als befürchtet
wi15, 19:55h
Hatte die gleiche Prüferrunde wie mein Vorredner. (Hr. Scheffler (BWB), Fr. Eisa (BSR) und Hr. Bock (Araneanet). Vorsitz: Fr. Lemke.
Meine Prüfung begann 10 Minuten eher als geplant. Bei mir begann Herr Bock und bezog sich auf das Thema meines 1. PTB. Es ging um Kooperationsformen zwischen Dienstleister und Hersteller von IT-Security Produkten. Er wollte wissen wie ich bei der Analyse der Anbieter vorgegangen bin und welche Eigenschaften dabei wichtig sind. Hab dabei auf Gartner Magic Quadrant und allgemeine Marktanalysen verwiesen (Dienstleister muss sich nach der Nachfrage richten, etc.). Danach ging es etwas tiefer in den Bereich IT-Security, er wollte wissen was für solche Konzepte maßgeblich ist, hab dann mit ISO, IT-Grundschutz vom BSI argumentiert und als er tiefer gehen wollte was die ISO's genau beinhalten, hab ich etwas rum geeiert und gemeint die Zertifizierungen würden erst nach dem Studium in unserem Unternehmen angeboten. Damit war er dann auch zufrieden. Dann ging er noch kurz auf kritische Infrastruktur ein, was man darunter verstünde, welche Einrichtungen dazu zählen und wie man diese besonders sichern würde. Hab dann erzählt von ganzheitlichen Konzepten, die beim Urschleim ansetzen (IT-Governance, Passwort Policy, etc.).
Frau Eisa erzählte sie hätte sich auf der Unternehmenswebsite informiert und gelesen, dass mein Praxisunternehmen kürzlich ein anderes Unternehmen aufgekauft hätte. Sie wollte dann von mir wissen welche Maßnahmen ich als Personalmanager nach der Übernahme ergreifen würde. Ich hab dann alles was ich von Personalmanagement (Props an Schulz-Bücher) behalten habe runter gebetet, von Team-Integration über Personalverwaltung bis Motivation, Job Rotation etc.
Herr Scheffler stieg dann bei Change Management in der Softwareentwicklung ein. Er wollte wissen welche Methoden da Anwendung finden. Hab dann auf ITIL-Methoden verwiesen, dass dort im dritten Buch die Serviceinbetriebnahme und damit auch Change Management Werkzeuge bereit gestellt werden. Hab dann noch erklärt, was bei Wartung und Inbetriebnahme von Software wichtig ist, auch bezogen auf ERP-Systeme. Er wollte dann wissen wie das Change Management, bei dem Tool welches ich auf Arbeit nutze, abläuft und wie ich das verbessern würde. Da wollte er konkret hören wie sich auch zukünftige Entwicklungen (KI) darauf auswirken und welche Änderungen zu erwarten sind.
Danach meinte Fr. Lemke, sie hätten mich ausreichend befragt und ich musste kurz draußen warten. Ab der Hälfte der Prüfung hatte ich das Gefühl, sicher bestanden zu haben, am Ende war es dann eine 1.0. :)
Ich kann mich nur anschließen, man hat sich im Vorhinein viel zu viel Stress gemacht. Die Prüferrunde war sehr entspannt und hat einem direkt ein positives Gefühl vermittelt.
Allen, deren Prüfung noch bevorsteht, maximale Erfolge Erfolge :)
EDIT:
Etliche Fragen der Prüfer haben sich durch meine Ausführungen ergeben, habt ihr also ein interessantes Gebiet, was mit PTB/StA zusammen hängt und auf dem ihr euch auskennt, kann man das Gespräch schon etwas in diese Richtung lenken.
Meine Prüfung begann 10 Minuten eher als geplant. Bei mir begann Herr Bock und bezog sich auf das Thema meines 1. PTB. Es ging um Kooperationsformen zwischen Dienstleister und Hersteller von IT-Security Produkten. Er wollte wissen wie ich bei der Analyse der Anbieter vorgegangen bin und welche Eigenschaften dabei wichtig sind. Hab dabei auf Gartner Magic Quadrant und allgemeine Marktanalysen verwiesen (Dienstleister muss sich nach der Nachfrage richten, etc.). Danach ging es etwas tiefer in den Bereich IT-Security, er wollte wissen was für solche Konzepte maßgeblich ist, hab dann mit ISO, IT-Grundschutz vom BSI argumentiert und als er tiefer gehen wollte was die ISO's genau beinhalten, hab ich etwas rum geeiert und gemeint die Zertifizierungen würden erst nach dem Studium in unserem Unternehmen angeboten. Damit war er dann auch zufrieden. Dann ging er noch kurz auf kritische Infrastruktur ein, was man darunter verstünde, welche Einrichtungen dazu zählen und wie man diese besonders sichern würde. Hab dann erzählt von ganzheitlichen Konzepten, die beim Urschleim ansetzen (IT-Governance, Passwort Policy, etc.).
Frau Eisa erzählte sie hätte sich auf der Unternehmenswebsite informiert und gelesen, dass mein Praxisunternehmen kürzlich ein anderes Unternehmen aufgekauft hätte. Sie wollte dann von mir wissen welche Maßnahmen ich als Personalmanager nach der Übernahme ergreifen würde. Ich hab dann alles was ich von Personalmanagement (Props an Schulz-Bücher) behalten habe runter gebetet, von Team-Integration über Personalverwaltung bis Motivation, Job Rotation etc.
Herr Scheffler stieg dann bei Change Management in der Softwareentwicklung ein. Er wollte wissen welche Methoden da Anwendung finden. Hab dann auf ITIL-Methoden verwiesen, dass dort im dritten Buch die Serviceinbetriebnahme und damit auch Change Management Werkzeuge bereit gestellt werden. Hab dann noch erklärt, was bei Wartung und Inbetriebnahme von Software wichtig ist, auch bezogen auf ERP-Systeme. Er wollte dann wissen wie das Change Management, bei dem Tool welches ich auf Arbeit nutze, abläuft und wie ich das verbessern würde. Da wollte er konkret hören wie sich auch zukünftige Entwicklungen (KI) darauf auswirken und welche Änderungen zu erwarten sind.
Danach meinte Fr. Lemke, sie hätten mich ausreichend befragt und ich musste kurz draußen warten. Ab der Hälfte der Prüfung hatte ich das Gefühl, sicher bestanden zu haben, am Ende war es dann eine 1.0. :)
Ich kann mich nur anschließen, man hat sich im Vorhinein viel zu viel Stress gemacht. Die Prüferrunde war sehr entspannt und hat einem direkt ein positives Gefühl vermittelt.
Allen, deren Prüfung noch bevorsteht, maximale Erfolge Erfolge :)
EDIT:
Etliche Fragen der Prüfer haben sich durch meine Ausführungen ergeben, habt ihr also ein interessantes Gebiet, was mit PTB/StA zusammen hängt und auf dem ihr euch auskennt, kann man das Gespräch schon etwas in diese Richtung lenken.
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